Match-Race 2019

Match-Race mit den Q'bas

Segelvereinigung Nordschwarzwald führt 5. Int. Match Race durch

Am Sonntag, den 7. Juli 2019, führte die Segelvereinigung Nordschwarzwald (SvN) zum fünften Mal ein internationales Match Race durch. Beim Match Race segeln jeweils zwei Boote direkt gegeneinander. Gewertet wird nach dem Doppel-KO-System. Der Sieger kommt eine Runde weiter, der Verlierer kommt in die Trostrunde und kann sich dort weiter nach vorne segeln oder scheidet nach der zweiten Niederlage aus.

Mit 12 Meldungen war die Ausschreibung auf große Resonanz gestoßen. Aus der Jugend-Ausbildungsgruppe hatten 4 Segler bereits den Jüngstenschein und somit auch die Startberechtigung. Aus Frankreich war Sebastian angereist, so dass 8 Erwachsene an den Start gingen.

Die Nagoldtalsperre zeigte sich am Sonntag mit einem relativ konstanten Wind aus West mit 3 bis 5 Beaufort von ihrer besten Seite. Beste Voraussetzungen für das Match Race.

Das Jugend Match Race wurde mit Optis gesegelt, während die Erwachsenen mit den sportlichen RS Qbas segelten.

Pünktlich um 10:00 Uhr erfolgte der Startschuss für das Jugend Match Race. Nach 5 Wettfahrten stand Johannes Beier von der SvN als Sieger und Lars Thomas als Zweiter fest.

Im Anschluss startete das Internationale Match Race. Während der 2 Runden lieferten sich die Teams spannende Zweikämpfe. Häufig segelten die beiden Boote dicht beieinander – Spannung pur – und die Entscheidung über Sieg und Niederlage fand erst auf den letzten Metern vor dem Zieleinlauf statt. Letztlich zeigte sich in dieser anspruchsvollen Wettkampfform die Bedeutung der seglerischen Erfahrung.

Das Team um Regattaleiter Cyrielle Griveaux leistete beste Arbeit, startete und wertete innerhalb von 5 Stunden insgesamt 14 faire Wettfahrten bis der Final-Sieger ausgesegelt war.

Siegerin wurde Julia Holschbach von der Segelvereinigung Nordschwarzwald. Julia kommt von der Bevertalsperre und segelt ihre erste Saison auf der Erzgrube.

Auf den weiteren Plätzen:

  • 2. Cyrielle Griveaux
  • 3. Jörg Gerlinger
  • 4. Reinhard Joos